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Aktionsplakat Renovabis Pfingstaktion
Weltkirche im Erzbistum Berlin
Newsletter Mai 2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Pfingstaktion 2025 von Renovabis steht unter dem Leitwort ‚Voll der Würde‘ und ruft dazu auf, Solidarität zu zeigen und Menschen in Osteuropa gegen Armut, Ausgrenzung und Ungerechtigkeit zu stärken. Eröffnet wird die diesjährige Aktion im Erzbistum Berlin mit einem feierlichen Pontifikalamt mit Renovabis-Bischof Heiner Koch in der Sankt Hedwigs-Kathedrale. Das vielseitige Veranstaltungsprogramm vom 21. bis 25. Mai 2025 möchten wir Ihnen in diesem Newsletter gern vorstellen. Der Abschluss erfolgt am Pfingstsonntag mit einem Gottesdienst um 12 Uhr im Begegnungszentrum mia in Löcknitz und der Pfingstkollekte.
Unser gemeinsames Team von Renovabis, Misereor und dem Erzbistum Berlin macht sich "Startklar für die Menschenwürde" und tritt beim Berliner Firmenlauf an. Wenn Sie unser Würde-Team anfeuern möchten, dann kommen Sie am 21.5.2025 um 19.15 Uhr zum Treffpunkt im Simsonweg gegenüber dem Brandenburger Tor!
Neben dem Schwerpunkt zur Pfingstaktion gibt die aktuelle Ausgabe unseres Newsletters Einblicke in die englischsprachige Gemeinde, missio-Referent Milan Ivic erzählt von seiner Reise nach Ghana und wir informieren Sie über Aktuelles in der weltkirchlichen Arbeit unseres Erzbistums.
Ich freue mich, wenn für Sie etwas Interessantes dabei ist!
Herzliche Grüße
Ihre Judith Lübker
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Podiumsdiskussion Menschenhandel






Themenabend "Menschenhandel und Zwangsprostitution"


Über die aktuelle Situation der Prostitution in Deutschland sprechen am 22. Mai 2025 in der Berliner Zwölf-Apostel-Kirche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft und der Strafverfolgung mit den Gästen und mit Betroffenen.

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Ukraine: Wegweiser im Hauptbahnhof
„Vertrieben, verletzt und traumatisiert, doch voll der Würde“

Wie geht es den Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind? Wie schwer sind die Traumata, die Erwachsene und vor allem die Kinder erlitten haben? Die Veranstaltung am 23. Mai 2025 in der Katholischen Akademie beleuchtet die menschlichen, sozialen und politischen Aspekte der aktuellen Situation geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer.
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Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Film "Three Thousand Numbered Pieces": Ein junger Mann blickt nach oben, hinter ihm leuchten orangene Lichter. Davor steht: Filmvorführung und Paneldiskussion am 24.Mai. Rechts oben steht in einem grünen Kreis: Kostenloser Eintritt - Jetzt Tickets sichern! "Three Thousand Numbered Pieces" ist eine bewegende Geschichte über Rassismus, Schuld und Vorurteile. Quelle: Adam Csaszi, National Film Institute Hungary, Collage: Renovabis

Three Thousand Numbered Pieces


Der Film "Three Thousand Numbered Pieces" erzählt von fünf jungen Roma-Schauspielerinnen und ist eine bewegende Geschichte über Rassismus, Schuld und Vorurteile.
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Nightfever, Bild: Sylvio Krüger In: Pfarrbriefservice.de
Nightfever mit der Musikgruppe F6

Die Band „F6“ stammt aus der Ostslowakei. Sie wurde 2007 gegründet und versteht sich als christliches Popmusik-Ensemble. Die meisten Mitglieder sind Roma. Der Name „F6“ bezieht sich auf das 6. Kapitel aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser, das von der christlichen Sendung für Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden spricht. Aus dieser Inspiration heraus engagiert sich die Gruppe für die Verständigung und Versöhnung zwischen der Roma-Minderheit und der slowakischen Mehrheitsbevölkerung. Am Samstagabend, den 24. Mai 2025 gestaltet F6 das musikalische Abendgebet "Nightfever" mit.
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Marina und Maia Nanobaschwili
Die unsichtbare Minderheit
Anlässlich der Pfingstaktion ist Pressesprecher Stefan Förner mit Renovabis nach Georgien gereist. Bewegt hat ihn besonders die Begegnung mit Maia und ihrer Mutter. Maia hat Trisomie 21 und hätte eigentlich gar nicht am Leben sein sollen – zumindest, wenn es nach den Anderen gegangen wäre. Ihre Geschichte zeigt, dass in Sachen Inklusion auch in Georgien noch viel zu tun ist.
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Palmensonntag bei der englischsprachigen Mission
Englischsprachige Gemeinde
"Die Gemeinden der englischsprachigen Mission in Berlin platzen aus allen Nähten!" Das hat uns Christof Morrissey berichtet. Wie die englischsprachige Gemeinde sich zusammensetzt, ihre Geschichte im Erzbistum Berlin und wo man überall einen englischsprachigen Gottesdienst feiern kann, erfahren Sie hier.
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Ghana - Besuch im "Hexendorf"
Ghana
Im März durfte ich (Milan Ivic, missio-Diözesanreferent) Partnerinnen und Partner von missio Aachen in Ghana besuchen. Neben den spannenden und eindrücklichen Erfahrungen und Gesprächen wurde eines deutlich: wie eng globale Fragen wie Umweltzerstörung, Armut, Frieden und der interreligiöse Dialog miteinander verwoben sind.
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Faire Gemeinde
Genug für alle

Was brauche ich wirklich? Was ist das richtige Maß, damit alle gut leben können? Um diese Fragen geht es beim Thema Suffizienz, mit dem sich die Fairness-Beauftragten beim Informations- und Netzwerktreffen „Faire Gemeinde“ auseinandergesetzt haben. Weitere Treffen sind geplant und interessierte Gemeinden herzlich willkommen!
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Kompass
WELT-WEIT-FREIWILLIG

Ein internationaler Freiwilligendienst eröffnet neue Horizonte. Freiwillige tun mit ihren Dienst nicht nur etwas Gutes, sondern sammeln Erfahrungen, die oft ein Leben lang prägend sind. Junge Menschen aus dem Erzbistum Berlin, die nach dem Schulabschluss einen internationalen Freiwilligendienst mit einem kirchlichen Träger absolvieren möchten, können über das Referat Weltkirche finanzielle Unterstützung durch den Weltkirchenfonds beantragen. Der Katholische Verbund Internationale Freiwilligendienste stellt das vielseitige Angebot katholischer Trägerorganisationen vor.
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Brot, Bild: Bistum Mainz In: Pfarrbriefservice.de
Schöpfung & Frieden

Vor zehn Jahren veröffentlichte Papst Franziskus die wegweisende Enzyklika Laudato si‘ und auch das Pariser Klimaabkommen besteht seit zehn Jahren. Dies gab Anlass für eine neue ökumenische Veranstaltungsreihe. Die erste Exkursion am 27. Juni 2025 führt in die Berliner Biobäckerei Märkisches Landbrot, die nach den Prinzipien der Gemeinwohlökonomie arbeitet.
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Schulden
Erlassjahr 2025 – Turn Debt into Hope!

In seiner Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr 2025 rief Papst Franziskus die reichen Nationen auf, denjenigen Ländern die Schulden zu erlassen, die sie niemals zurückzahlen könnten. Dabei handele es sich nicht so sehr um eine Frage der Großmut, sondern der Gerechtigkeit. Die Kampagne "Erlassjahr 2025 – Turn Debt into Hope!" hat dazu eine Petition gestartet und macht mit Veranstaltungen auf das Anliegen aufmerksam, so zum Beispiel für den 24. Mai 2025 eine internationale “Relay of Light”-Aktion. Durch die Weitergabe von Kerzen und Lichtern soll online wie offline weltweite Verbundenheit entstehen.
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Termine
  • Mittwoch, 21.5.2025: 19 Uhr: Biblischer Glaubensabend zum Thema "Nächstenliebe - Menschenwürde" mit Anna-Lena Salomon und Klaudia Höfig, Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth, Friedrich-Engels-Straße 23, 15711 Königs-Wusterhausen. Anmeldung erbeten per E-Mail an: Klaudia Hoefig
  • Donnerstag, 22.5.2025, 18 Uhr: „Wenn Würde wäre“. Gottesdienst in der Sankt Hedwigs-Kathedrale mit Präsentation der Preisträger des Fotowettbewerbs für Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse in den Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Berlin
  • Freitag, 23.5.2025, 12 Uhr: Gedenkveranstaltung für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas, am Mahnmal in der Scheidemannstr. 2, 10117 Berlin
  • Samstag, 24.5.2025, 18 Uhr: Vorabendmesse mit Carmen Andreșoi (Protagoniști în Educați) in St. Peter und Paul Potsdam, Am Bassin 7, 14467 Potsdam
  • Samstag, 24.5.2025, 18 Uhr: Vorabendmesse mit Erika Klemm (Evangelischer Migrationsdienst Sibiu) in St. Josef Köpenick, Lindenstraße 43, 12555 Berlin
  • Dienstag, 27.5.2025, 19-20 Uhr: Online-Themenabend: Ungleich hungrig – warum Frauen und Mädchen in der Hungerbekämpfung eine besondere Rolle spielen
    mit Romi Bencke, Generalsekretärin des Ökumenischen Kirchenrats in Brasilien und Sarah Schneider, Referentin für Landwirtschaft und Welternährung bei Misereor
  • Montag, 07.07.2025, 17-18:30 Uhr: Digitale Veranstaltung zu "10 Jahre Laudato Si". missio Aachen und DOMRADIO.DE stellen die Frage, was sich in den letzten 10 Jahren durch "Laudato Si" geändert hat und was sich noch ändern muss? Diskutiert wird mit Politik, Kirche und Klimabewegung, wobei die weltkirchliche Perspektive nicht zu kurz kommt. Eine Teilnahme ist über die missio Aachen Webseite oder über den YouTube-Kanal von DOMRADIO.DE möglich. 
Sie interessieren oder engagieren sich für weltkirchliche Fragestellungen? In Ihrer Gemeinde gibt es Projekte, Partnerschaften oder Veranstaltungen mit Bezug zum Thema Weltkirche im Erzbistum Berlin? Bitte nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf! Dieser Newsletter erscheint mehrmals im Jahr und wird an alle Pfarreien und Gemeinden sowie an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im pastoralen Dienst und im Erzbischöflichen Ordinariat versandt. Darüber hinaus haben interessierte Einzelpersonen die Möglichkeit, den Newsletter zu abonnieren. Dafür reicht eine E-Mail an weltkirche@erzbistumberlin.de. Bitte machen Sie Interessierte in Ihrem Umfeld gern auf diese Möglichkeit aufmerksam.