Geben gibt Hoffnung - Ihr Fundraising-Newsletter
Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
Header Geben gibt

Sehr geehrte Frau Aehlig,

die Tage werden spürbar kürzer und kälter. Während viele von uns sich auf das gemütliche Wohnzimmer im Kerzenschein freuen, stehen andere vor der Herausforderung, für den Abend einen warmen Schlafplatz und etwas zu essen zu organisieren.

Der Welttag der Armen, den wir am 16. November begehen, will uns dafür sensibilisieren. Es geht darum, besonders aufmerksam für die Not der Menschen um uns herum zu sein. „Not hat viele Gesichter“ – aber es gibt auch viele Projekte und Ideen, wie der Not wirksam begegnet werden kann. Von ausgewählten Beispielen aus dem Erzbistum Berlin lesen Sie in dieser Ausgabe.

Vielleicht sind Sie selbst aktiv in einer Suppenküche, einer Notübernachtung, einer Beratungsstelle oder Kleiderkammer. Ein herzliches Dankeschön an alle Menschen, die sich hier zuverlässig in den Dienst für andere stellen. Ein wichtiges gesellschaftliches Engagement, das häufig im Verborgenen stattfindet. Aber in Mt 6,4 steht „und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“
Uta Bolze, Foto: Wetzler
Suppenküche

Hoffnung für die Armen

Der diesjährige Welttag der Armen findet am 16. November statt. Papst Leo XIV. hat das Leitwort "Du bist meine Hoffnung" (Ps 71,5) für diesen Tag ausgerufen. Die Botschaft des Papstes konzentriert sich darauf, dass wahre Hoffnung auf Gott basiert und nicht auf Reichtum, Macht oder Besitz. Leicht gesagt, wenn man genügend zum Leben hat. Deshalb soll der Monat November dazu dienen, denen Hoffnung zu bringen, denen die Zukunft hoffnungslos erscheint, weil sie nicht genug zum Leben haben - manchmal, obwohl sie arbeiten gehen oder eine Rente bekommen. 

Alltagsarmut sehen!
Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Suppenküche in Heilig Geist Charlottenburg. Klingt eigentlich gar nicht nach einem Bezirk, in dem eine Suppenküche benötigt wird. Aber der Bedarf steigt! Vor allem auch aufgrund der zunehmenden Alltagsarmut. In der Suppenküche St. Marien können sich die Menschen aufwärmen, begegnen, etwas essen, einen Tee trinken oder Kleidung bekommen - dabei geht es um Leib und Seele gleichermaßen. Aber auch hier sind Inflation und gestiegene Nebenkosten deutlich spürbar. Und das Team bittet um Ihre großzügige Unterstützung - zum Wohle derer, die so viel weniger zum Leben haben. Zur Suppenküche_
Spenden Sie jetzt für die Obdachlosenarbeit_
Gottesdienst in Sankt Hedwig, Foto: Wetzler

Hedwig trifft Caritas

Bitte schon mal vormerken: Am Montag, 12. Januar gibt es wieder einen besonderen Caritas-Gottesdienst in der Sankt Hedwigs-Kathedrale für Haupt- und Ehrenamtliche aus Kirche & Caritas, Klient:innen, Bewohner:innen, Gäste aus den  Projekten, Diensten und Einrichtungen, die von Einsamkeit, Armut, sozialer Isolation und Benachteiligung betroffen sind. Es laden dazu ein: Caritas-Direktorin Ulrike Kostka und Erzbischof Koch.
Arm und allein im Advent? Muss nicht sein!
Kennen Sie Angebote im Bistum, die sich speziell an arme und einsame Menschen richten? Dann senden Sie mir bitte eine Mail_! Ich würde das gern einmal zusammenstellen und dabei helfen, dass die Angebote bei den Menschen ankommen, an die sie sich richten. Vielen Dank!
Adventskalender

Hoffnungsfunken im Advent

Ab dem 1. Advent wird es auch wieder einen digitalen Adventskalender auf der Homepage des Erzbistums geben. Lassen Sie sich überraschen, wie viele Hoffnungsfunken im ganzen Bistum aufblitzen! 
Babybekleidung

Große Hilfe für die ganz Kleinen

Schwangere Frauen, die von Flucht, Wohnungslosigkeit oder Krankheit betroffen sind, brauchen besonderen Schutz und erhöhte Aufmerksamkeit für sich und ihr Baby. Den Projektkoordinatorinnen vom ökumenischen Frauenprojekt Evas Arche ist es gelungen, mit den Welcome-Baby-Bags ein Netzwerk der Hilfe zu knüpfen.

Mit einer Spende können auch Sie dieses Projekt unterstützen und somit Teil dieser großen Gemeinschaft werden, die dafür Sorge trägt, dass diese Frauen und Kinder einen guten Start in ein selbstbestimmtes Leben finden können.

Jetzt spenden_
290 pixel image width

KI und Fördermittel

Herzliche Einladung zum 9. Nordostdeutschen Fördermittelforum Kirche und Caritas - am 12. November, 11:00 Uhr - wie immer digital. Diesmal geht es um einen allerersten Einblick in die Nutzung von KI-Tools im Fundraising bei Recherche, Antragsformulierung und Qualitätskontrolle.

Zur Anmeldung_
Mein Fördermitteltipp:
Aktion Mensch - Förderaktion „Zeichen setzen! Für mehr Respekt und Vielfalt“: Mit der Aktion sollen junge Menschen gestärkt werden, damit sie Ausgrenzung erkennen, handlungsfähig bleiben und sich mutig für Respekt, Vielfalt und ein inklusives Miteinander einsetzen. Förderbetrag: bis zu 100 Prozent der förderfähigen Honorar- und Sachkosten (= max. 5.000 Euro + max. 2.500 Euro für Kosten zur Herstellung der Barrierefreiheit). Weitere Infos_
Centstücke

"Wenn jeder gibt, was er hat ...

dann werden alle satt!" - So heißt es in einem Lied von Peter Janssens. Doch oft haben heute immer weniger Menschen etwas, dass sie geben können, denn sie werden selbst nicht satt. Die Zahl der Menschen, die zu einer Suppenküche oder der Tafel kommen, nehmen zu.

Armut heißt nicht nur Obdachlosigkeit, sondern kann auch meine Nachbarin in der Wohnung nebenan betreffen. Es braucht den Blick für die kleinen Anzeichen der sogenannten Alltagsarmut. Im Supermarkt hat die Person vor mir das Geld schon abgezählt, was die Waren auf dem Band kosten dürfen. Dann stellt sich heraus, dass es doch 20 Cent teurer ist, ein Produkt muss zurückgehen … In der U-Bahn sitze ich neben einem Mann, der kaputte Schuhe anhat. Jemand sammelt Pfandflaschen aus dem Abfall, um sich ein paar Cents zu verdienen. Ein Schulkind kommt jeden Tag gleich gekleidet zur Schule. Neben mir in der Kirchenbank wirft jemand 10 Cents in den Klingelbeutel.

Ich mache mir meistens keine Gedanken darüber, was in Menschen vorgeht, die arm sind. Welche Prioritäten sie jeden Tag setzen müssen, um nicht hungrig, nicht auffällig zu sein. Ich frage mich, was ist mir wichtig im Leben, für was gebe ich Geld aus? Sehe ich die Not der Anderen? Etwas von meinem Überfluss abzugeben, kann verschiedene Formen annehmen: ich kann Geld spenden, ich kann aber auch meine Zeit spenden, mich engagieren, um Alltagsarmut zu sehen und zu lindern. Ich habe Talente, Fähigkeiten, die anderen Menschen zugutekommen können. Von all dem kann ich geben, dann haben mehr Menschen eine Grundlage zum Leben!

Klaudia Höfig
Referentin für Interkulturelle Pastoral
Ps: Ausblick auf die MISEREOR-Fastenaktion 2026
"Hier fängt Zukunft an" - herzliche Einladung zur digitalen Veranstaltung am 21.11.2025, 15:30  bis 17:00 Uhr, mit ersten Einblicken in die kommende Fastenaktion 2026. weiterlesen_

Pps: Heute ist Bernhard-Lichtenberg-Wallfahrt. Den Gottesdienst um 18:00 Uhr können Sie auch im Livestream mitfeiern. Zum Stream_
Miteinander

Miteinander

das Heilige Jahr beenden mit einem feierlichen Gottesdienst am 28. Dezember 2025, 10:00 Uhr in Sankt Hedwig.

Termin vormerken!
In Verbindung

In Verbindung

mit Menschen in Not. Hier finden Sie eine Auswahl von Projekten, die mir besonders am Herzen liegen.

Weiterlesen_
Newsletter

Bleiben

Sie immer aktuell informiert mit dem wöchentlichen Newsletter "Die Mail zum Sonntag" - freitags um zwölf.

Weiterlesen_
Sie haben Fragen, Anregungen, Kritik?
Ich freue mich auf Ihre Mail an uta.bolze@erzbistumberlin.de
Ihnen gefällt dieser Newsletter?
Dann empfehlen Sie ihn gern weiter.
Hier geht es zur Anmeldeseite_
Folgen Sie uns auf social media
twitter facebook instagram youtube
Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
Erzbischöfliches Ordinariat Berlin, Fundraising
Uta Bolze
Niederwallstr. 8-9
10117 Berlin
Deutschland

+49 30 32684-117
fundraising@erzbistumberlin.de
www.erzbistumberlin.de
Wenn Sie diese E-Mail (an: veronika.aehlig@erzbistumberlin.de) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.