| Die Mail zum Zweiten Advent |
| 7. Dezember 2025 |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
zwei Dinge nur weiß man sicher von Nikolaus von Myra: seine Unterschrift auf dem Schlussdokument des Konzils von Nicäa und dass man schon sehr bald damit angefangen hatte, sich an seinem Todestag zu beschenken. Erzbischof Koch reicht das, denn es zeigt einen verlässlichen Heiligen, der die Nöte und Bedürfnisse der Anderen im Blick hatte. Und während Papst Leo auf den Spuren des Konzils und des Nikolaus in der Türkei war, eröffnete Erzbischof Koch in Berlin die Nikolausaktion des Bonifatiuswerks unter dem Motto „Bessere Bildung. Gleiche Chancen.“ Mit dabei waren rund 70 Jugendliche aus der Manege gGmbH im Don-Bosco-Zentrum Berlin-Marzahn sowie den katholischen Schulen St. Hildegard und Salvator. Die Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend Karin Prien hatte sich eine Stunde Zeit genommen, um die Wünsche und Anliegen der Schülerinnen und Schüler entgegen- und ernstzunehmen.
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War Jesus ein Einzelkind?
Die Diskussion wird unter Theologinnen und Theologen erbittert geführt. Die Geburtenrate in Deutschland liegt mit 1,35 Kindern pro Mutter nur wenig über dem Einzelkind. "Keine Kinder - keine Zukunft?" fragt der rbb in der Akademie und Sie können mitreden bei einem eigentlich doch weihnachtlichen Thema #heilige #Familie.
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Magnificat?
Ist der Domkapellmeister da im Kirchenjahr ein wenig verrutscht? Das Magnificat von John Rutter ist Höhepunkt und Abschluss des diesjährigen Weihnachtskonzerts im Konzerthaus. Karten gewinnen kann, wer plausibel erkläret, warum das doch zusammenpasst. Wir geben auch denen Bescheid, die nicht gewonnen haben, damit noch Zeit bleibt, selbst Tickets zu kaufen.
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Erst Breslau - jetzt Berlin
An die Bedeutung des deutsch-polnischen Briefwechsels erinnert eine Ausstellung im Roten Rathaus. Sie ist zwar klein aber dafür fein und es lohnt sich, weil selten so viele Bischöfe auf einmal zu sehen sind!
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Lichtenberg Nachlese
bzw. zum Nachhören: Christian Feldmann nähert sich in der Reihe "Am Sonntagmorgen" dem, der " den Nazis die Stirn bot". Mehr zu Bernhard Lichtenberg auch in der Sendung "Tag für Tag" im Interview mit dem Rektor der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum.
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Blick zurück nach vorn
auf Weihnachten hin. Denn der größte Hoffnungsort kommt erst noch, das Kind in der Krippe! Das Heilige Jahr ging mindestens genauso schnell vorbei wie andere Jahre auch. Deswegen lädt unser Adventskalender dazu ein, sich Tag für Tag, Türchen für Türchen noch einmal Hoffnungsorte in unserem Bistum anzuschauen.
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Alphörner in Lichterfelde?
Schon das Fachwerk-Pfarrhaus in Lichterfelde sieht nach "Süd-Import" aus, auch die Alphörner dürften "Migrationshintergrund" haben.
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Mary's Song
Die Marienschule aus Neukölln verlieh der Illumination des Weihnachtsbaums vor dem Abgeordnetenhaus Glanz und adventliche Stimmung.
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Beste Nebenrolle
Wäre die Weihnachtsgeschichte ein Film, würde ich Joseph für die beste Nebenrolle nominieren. Denn man weiß einfach relativ wenig von ihm aus den biblischen Texten.
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Wer morgen mit der Usedomer Bäderbahn fahren darf oder muss - Urlaub oder Arbeit: Ich empfehle die Verbindung um 15:33 Uhr ab Wolgast-Hafen. Markus Constantin mit Frau, Gitarre und Akkordeon bringen den Zug adventlich zum Klingen. Wer wiederum den Weg nach Berlin-Mitte nicht scheut, gern früh aufsteht und sich wenigstens jung fühlt, der kommt zur Roratemesse der Jugend, morgen, 5.00 Uhr, in der Sankt Hedwigs-Kathedrale. Wer lieber zuhause bleibt und das Radio anschaltet, der kann am Sonntag, 10.00 Uhr im Deutschlandfunk den Gottesdienst aus Sankt Hedwig hören. Allen wünsche ich ein schönes Adventswochenende und einen gesegneten Zweiten Advent. Mit herzlichen Grüßen Ihr Stefan Förner
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